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MIKROPLASTIK: DAS UMWELTPROBLEM DER ZUKUNFT

Es ist wahrscheinlich keine große Überraschung, dass dir der Begriff „Mikroplastik" bekannt vorkommt, denn er war in letzter Zeit ein großes Thema in den Nachrichten. Tatsächlich haben Forscher der Freien Universität Amsterdam zum ersten Mal Mikroplastik im menschlichen Blut gefunden. Und zwar nicht nur bei einigen wenigen Menschen, sondern bei 80 % der Probanden. Das ist wirklich erschreckend und die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Aber was ist Mikroplastik eigentlich, worum ging es bei der Untersuchung und wie sieht es mit Mikroplastik in Zahnpasta aus? Smyle ist überzeugt, dass jeder wissen sollte, was es mit dem Mikroplastik auf sich hat, denn es betrifft jeden!


Definition

Mikroplastik sind Plastikteile, die kleiner als 5 mm sind, manchmal kann man sie nicht einmal sehen. Sie sind nicht abbaubar und zersetzen sich in immer kleinere Stücke. Daher auch der Name Mikroplastik. Diese Teile sind inzwischen fast überall zu finden. In unseren Kosmetika, unserer Kleidung und anderen Produkten, in Flüssen und Meeren, in unserer Nahrung und sogar in unserem Körper. Verrückt, oder?

Es gibt zwei Gruppen: Primäres und sekundäres Mikroplastik. Primäres Mikroplastik wird absichtlich in Kosmetika, Geschirrspül- und Reinigungsmittel eingearbeitet, um eine bestimmte Funktion zu erfüllen. Sekundäres Mikroplastik entsteht durch die Abnutzung von Autoreifen und Kleidung aus Nylon oder Polyester. 

Der größte Verursacher ist nach wie vor Plastikmüll. Verpackungen, Tüten, Flaschen und so weiter. Wenn diese in die Umwelt gelangen, zerfallen sie in immer kleinere Teile bis sie zu Mikroplastik werden.


Mikroplastik im menschlichen Blut gefunden

Nachdem das Wissenschaftsmagazin "Environmental International" die Forschungsergebnisse der Universität veröffentlicht hatte, folgten andere Plattformen sofort. Über die Auswirkungen und Schäden können die Wissenschaftler nicht viel sagen, aber sie machen sich Sorgen über die langfristigen Folgen. Die Studie zeigt auch, wie Mikroplastik durch den Körper wandert und sich schließlich in den Organen festsetzt. Die Hälfte der entnommenen Proben enthielt PET-Kunststoff, der häufig für Getränkeflaschen verwendet wird. Ein Drittel bestand aus Rückständen von Lebensmittelverpackungen, meist Polystyrol. Bei einem Viertel handelte es sich um Kunststoffe, aus denen üblicherweise Tüten hergestellt werden: Polyethylen.


Kosmetische Produkte

Diese Produkte sind leider nicht das einzige Problem. Von Kosmetika wie Haargel, Make-up, Deodorant und Gesichtscremes enthalten 87 % Mikroplastik. Und wir haben noch nicht einmal über die Verpackungen gesprochen. Seit den 60er Jahren werden diesen Produkten absichtlich Kunststoffe zugesetzt. Dafür gibt es sogar ein eigenes Wort: Mikroperlen. Sie binden Inhaltsstoffe, verdünnen, reinigen oder erzeugen Schaum. Vom Peeling bis zur Zahnpasta sind fast alle Produkte voll von Mikroplastik. 

Wenn du ein solches Produkt verwendest, landen die Mikroperlen schließlich in unseren Wassersystemen. Diese Teile sind so mikroskopisch klein, dass sie durch unser Wassersystem schlüpfen und in unser Grundwasser, in unsere Flüsse und schließlich ins Meer gelangen.


Lebensmittel und Trinkwasser

Leider finden sich diese lästigen, winzigen Teile daher auch in unseren Lebensmitteln und im Trinkwasser. Mikroplastik wurde bereits in Bier, Honig, Leitungswasser, Teebeuteln sowie Fisch und Schalentieren gefunden. Wie schädlich dies ist, ist noch nicht vollständig bekannt. Aber auch hier macht sich die Wissenschaft große Sorgen um die Zukunft. Denn Plastik zersetzt sich kaum, und jeden Tag wird mehr Plastik produziert. Das ist schlecht für die Umwelt, die Menschen und die Tierwelt. Glücklicherweise gibt es immer mehr plastikfreie Alternativen. Mikroplastik ist sogar einer der Gründe, warum wir Smyle gegründet haben! Willst du wissen, was in deinen Kosmetika enthalten ist? Dann lade die kostenlose App Beat The Microbead herunter. Wenn du sicher sein willst, dass du ohne Mikroplastik putzt, wähle Smyle!

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